Es ist mehr als eine Pointe unter anderen, wenn Merz meint, daß der größte Teil aller zeitgenössischen Künstler noch nicht in ihren Werken so weit gekommen sei, das Problem darzustellen, anstatt es lösen zu wollen; die Künstler böten in ihrer unbändigen Produktionsnaivität immer schon Lösungen von Problemen an, die als solche noch gar nicht dargestellt wurden.
Vom Paulus zum Saulus. – Abschnitt in:
Ästhetik gegen erzwungene Unmittelbarkeit
Buch · Erschienen: 1985 · Autor: Brock, Bazon · Herausgeber: von Velsen, Nicola
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Martin Kohlhaas
22.06.2011
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